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Nach der Tonkatsu-Sauce machen wir jetzt die Tonkatsu selber.
Wenn Ihr leckere Schweineschnitzel mögt, dann seien Euch diese empfohlen. Außer dem Frittieren liegt der Trick darin, die Schnitzel auf einem Gitter abtropfen zu lassen, sodass sie nicht durch das eigene Öl wieder matschig werden.

Geschichte:
Tonkatsu (豚カツ) ist japanisch und setzt sich aus ton (豚, „Schwein“) und katsu (カツ), der Kurzform von Katsuretsu (カツレツ), einer Ableitung des englischen Cutlets („Schnitzel“) zusammen und bedeutet also „Schweineschnitzel“.
Tonkatsu entstand in Japan während der Meiji-Ära im späten 19. Jahrhundert durch den Einfluss europäischer Schnitzel, die man damals mit Rindfleisch zubereitete. Damals wendete sich Japan dem Westen zu und versuchte, sich westliche Gewohnheiten anzueignen.
1899 entstand im Restaurant Rengatei in Tokyo die heutige Form aus Schweinefleisch.
Rezept
Zutaten:
4 | Schweineschnitzel |
4 EL | Mehl |
2 | Eier, verquirlt |
100 g | Panko* |
1 EL | Öl |
Salz/Pfeffer | |
Frittieröl |
Zubereitung:
Das Panko auf einer Platte ausbreiten und mit etwas Wasser bestäuben. 15 Minuten ruhen lassen.
Die Eier mit dem Esslöffel Öl mischen.
Die Schnitzel nach Wunsch klopfen.
Mehl und Eier in Teller geben und die Schnitzel mit Salz und Pfeffer würzen. Nun nacheinander in Mehl, Eiern und Panko wälzen. Zwischen flachen Händen das Panko anpressen.
Das Frittieröl auf 150°C erhitzen. Nacheinander jeden Tonkatsu beidseitig hellgold frittieren. Abtropfen lassen.
Anschließend wieder von jeder Seite je 30 Sekunden frittieren.
Servieren:
Mit Tonkatsu-Sauce und fein geriebenem Weißkohl servieren.
Tipps:
– Sticht man das Fleisch mit einem Essstäbchen an und klare Flüssigkeit kommt heraus, ist das Fleisch gar.
– Am besten auf einem Gitter* abtropfen lassen, nachdem man das Tonkatsu vertikal gehalten hat, damit das Öl abfließt. Auf Küchenpapier wird die Unterseite weich.
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