Piadina

eingetragen in: Rezept 0
Print Friendly, PDF & Email

Snacks.
Es geht mal wieder um Snacks.
Eine Kleinigkeit für Zwischendurch.
Lecker soll es sein.
Lecker ist es.
Kommt ja schließlich aus Italien.
Daher machen wir erstmal Piadina.

Geschichte:

Woher der Name Piadina kommt, ist nicht geklärt. Manche Historiker gehen davon aus, dass das Wort Piada aus von dem griechischen Wort für Fladenbrot entstand.
Giovanni Placido Agostino Pascoli (1855 – 1912) soll aus Piada dann Piadina gemacht haben.

Das erste bekannte Rezept für diese Art Fladenbrot stammt von 1371 und taucht in dem von Kardinal Anglico zusammengestellten Werk Descriptio Romandiole auf.

Weitere Fakten:

Piadine werden an spezialisierten Kiosken, den Piadinerie, verkauft
– die erste Piadineria in Deutschland war das Forli in Berlin-Friedrichshain, die es heute leider nicht mehr gibt
Piadine aus der Region Ravenna/Forti sind etwas dicker, die aus der Region Rimini/Marche etwas dünner
Piadine wurden sogar schon auf der ISS gegessen als Experiment zu mediterraner Ernährung
– Traditionell briet man die Piadine auf einer Terracotta-Platte namens Teggia/Testo

Rezept

Zutaten:

500 gMehl
125 gSchmalz
1 ½ TLSoda
15 gSalz
180 gWasser

Zubereitung:

In einer Rührschüssel* das Schmalz mit den Fingerspitzen in das Mehl einarbeiten, bis eine krümelige Masse entsteht. Die restlichen Zutaten hinzugeben und mit dem Knethaken zu einer homogenen Masse verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und eine Stunde ruhen lassen.
In 6 Teile teilen und in 1 bis 2mm dicke Kreise mit einem Durchmesser von etwa 22 cm ausrollen. Mit einer Gabel mehrfach einstechen.
Eine Pfanne* aufheizen und die Fladen einzeln von beiden Seiten trocken braten.
Sofort mit der gewünschten Füllung belegen und essen.

Tipps:

– Das Schmalz kann durch 80 g Olivenöl* ersetzt werden

Belegen mit:

– Squacquerone, Tomaten, Ruccola
– Squacquerone, Prosciutto, Ruccola
– Gorgonzola, Radicchio
– Mozzarella, Tomate, Basilikum
– Stracchino, Pesto
– gegrillte Zucchini, Scamorza
– gegrillte Paprika, Parmigiano Reggiano
– Butter, Marmelade
Gianduja
– …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert