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Nach der Currywurst-Sauce also noch mehr Currywurst.
Die Version vom anderen Ende der Welt.
Ziemlich genau die andere Seite zumindest.
Heißt auch nicht Currywurst sondern Curried Sausages.
Schmeckt auch anders.

Geschichte:
Curried Sausages ist Englisch und bedeutet „Curry-Würstchen“.
Aufgrund der Kolonisierung Indiens durch Großbritannien kamen Curry und Currygerichte bereits früh nach Australien. So gibt es Nachweise, dass Currygerichte bereits 1806 und Currypulver 1813 verkauft wurden.
Das bei uns bekannte Currypulver, eine Erfindung der Briten, wurde ab den 1860ern in Tasmanien von der Firma Keen´s verkauft und bald eine Standardzutat in australischen Küchen.
Curried Sausages entstanden in den 1970ern in Australien und wurden eines der Basis-Gerichte der Zeit.
Rezept
Zutaten:
500 g | Bratwurst, roh, vorzugsweise Rind |
1 | Zwiebel, in Scheiben |
1 EL | Curry-Pulver* |
3 EL | Mehl |
1 l | Brühe |
1 | Möhre, in Scheiben |
150 g | Erbsen, TK |
Öl | |
Salz/Pfeffer |
Zubereitung:
In einer Pfanne* Öl bei niedriger bis mittlerer Hitze erwärmen. Die Würste rundherum anbraten, dabei durchgaren, dann herausheben, leicht abkühlen lassen und schräg in Scheiben schneiden.
Die Zwiebeln in die Pfanne geben und mit gegebenenfalls weiterem Öl glasig anschwitzen. Currypulver und Mehl einrühren und unter Rühren nach und nach die Brühe angießen.
Die Möhren untermischen und mit ganz schwacher Hitze 10 Minuten simmern lassen. Würstchen und Erbsen unterrühren und weitere 5 Minuten simmern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit Reis* servieren.
Tipps:
– je dünner die Möhre, umso schneller wird sie weich
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