Lynchburg Lemonade

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Nachdem wir uns mit dem Farnell langsam an die Lynchburg Lemonade herangetastet haben gehen wir jetzt in die Vollen.
Für Whiskey-Liebhaber ist das ein guter Drink, dessen Süße leicht über den Alkohol hinwegtäuscht.
Trinkt einfach zwischendurch hin und wieder eine Limonade pur und esst genug dazu.
Steaks, Ribs, WIngs, …
Und serviert die Lynchburg Lemonade bevorzugt in Marmeladengläsern mit Deckel. Loch rein (in den Deckel natürlich, Ihr Scherzkekse) und einen Strohhalm durch. Dann kommen Wespen nicht so schnell an den Drink und Ihr habt das leicht kriminelle Flair der Moonshiner.
In Latzhose, im Schaukelstuhl, auf der Veranda, den Stetson auf dem Knie, alle Klischees erfüllen…
Hillbilly, yeah!

Geschichte:

Die Lynchburg Lemonade ist nach Lynchburg/Tennessee, der Stadt mit dem Firmensitz von Jack Daniel´s benannt.

Der Restaurant-Besitzer Tony Mason erfand den Cocktail 1980. Ein Jahr später startete Jack Daniel´s eine Werbekampagne, um den Cocktail bekannt zu machen. Tony Mason verklagte die Firma daraufhin wegen des Diebstahls des Rezeptes. Er verlangte mehr als 13 Millionen Dollar als Schadensersatz. Mason gewann die Verhandlung, bekam aber keinen Schadensersatz zugesprochen. Nach der Verhandlung bot ihm der Richter an, einen Dollar aus eigener Tasche zu zahlen. Mason lehnte ab und ging in Berufung. Das übergeordnete Gericht urteilte, das Mason Schadensersatz zustand und wies den Fall an das ursprüngliche Gericht zurück. Diesen Prozess verlor Mason, Jack Daniel´s gewann…

Rezept

Zutaten:

4 clBourbon-Whiskey (Jack Daniel´s*, falls vorhanden)
2,5 clTriple Sec*
2,5 clZitronensaft
Zitronen-Limonade*

Zubereitung:

Whiskey, Triple Sec und Zitronensaft in einem Shaker* schütteln, dann in ein eisgefülltes Collins-Glas* abseihen. Mit Limonade auffüllen.

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