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Ihr habt hoffentlich nicht schon die ganze Salsa Huancaína mit den restlichen Crackers gedippt. Falls doch, müsst Ihr eben neue machen, denn jetzt machen wir Papa a la Huancaína, die leckeren Kartoffeln mit der Salsa.
Und dazu einen meiner Lieblingsdrinks, den Pisco Sour.
Das Leben meint es gut mit Euch!

Geschichte:
Papa a la Huancaína ist Spanisch und bedeutet „Kartoffeln auf Art von Huancaína“.
Zur Entstehung gibt es unterschiedliche Geschichten.
In einer wird von einer Frau aus Huancayo erzählt, die während des Baus der Ferrocarril Central Andino, die ab 1893 Lima mit La Oroya und ab 1908 Lima mit Huancayo verband, von ihrer tiefer gelegenen Farm nach La Oroya reiste, um dort ihre Waren zu verkaufen. Sie dachte, dass sie dort einen besseren Preis erzielen würde, da La Oroya zu hoch für den Anbau von Gemüse liegt. Da sie aber nicht die Preise erzielte, die sie haben wollte, bereitete sie daraus dieses Gericht zu, das dann ein Hit wurde.
Eine modernere Geschichte widerspricht dem, da man in Huancayo weder Chilis noch Oliven anbaut und auch keine Vorspeisen zubereitet. Dieses Gericht soll entstanden sein, um Reisenden auf dem Weg nach Huancayo an den Bahnhöfen eine leichte Zwischenmahlzeit zu bieten.
Rezept
Zutaten:
8 | Salatblätter, groß |
1 kg | Kartoffeln, vorwiegend festkochend, gekocht |
4 | Eier, hartgekocht, halbiert |
Oliven, schwarz | |
Salsa Huancaína |
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden.
Auf Tellern je zwei Salatblätter anrichten, darauf die Kartoffelscheiben.
Die Salsa Huancaína daraufgeben, die halbierten Eier und die Oliven daraufsetzen.
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