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Die Filipino Spaghetti empfehle ich Euch, sofern Ihr das Bananen-Ketchup mögt.
Ansonsten könnt Ihr aber auch einfach Eure eigene Soße kreieren und das Bananen-Ketchup durch Tomaten-Ketchup ersetzen. In diesem Fall solltet Ihr Euch aber mit dem Würzen vorsichtig an den Geschmack herantasten.
Geschichte:
Filipino Spaghetti sind nach ihrem Entstehungsort, den Philippinen, benannt.
Es wird angenommen, dass das Gericht irgendwann zwischen 1940 und 1960 entstand.
Ab 1942 wurde Bananen-Ketchup industriell produziert, da durch die stationierten amerikanischen Soldaten die Nachfrage nach Ketchup groß und Tomaten aber schwer zu bekommen waren.
Außerdem brachten die US-Truppen das Rezept für Spaghetti Bolognese mit, welches an den Geschmack der Einheimischen angepasst wurde.
Rezept
Zutaten:
500 g | Spaghetti* |
1 | Zwiebel, mittelgroß, in feinen Würfeln |
1 | Paprika, rot, in feinen Würfeln |
4 Zehen | Knoblauch, fein gehackt |
250 g | Rinderhackfleisch |
4 | HotDog-Würstchen, in Scheiben* |
1 EL | Kokoszucker* |
½ TL | Chili-Flocken* |
300 g | Bananen-Ketchup |
250 g | Tomaten, passiert* |
1 EL | Sojasauce* |
Salz/Pfeffer | |
Öl | |
Cheddar, gerieben |
Zubereitung:
In einem Topf* etwas Öl erhitzen, die HotDog-Würstchen rundherum hellbraun anbraten, herausheben und zur Seite stellen.
Mit gegebenenfalls etwas mehr Öl im selben Topf Zwiebel, Paprika und Knoblauch glasig anschwitzen, das Hackfleisch hinzufügen und ebenfalls rundherum anbräunen. Die Sojasauce einrühren, dann Tomaten, Bananen-Ketchup und Zucker einrühren.
30 Minuten simmern lassen, dann mit Salz/Pfeffer abschmecken.
In der Zwischenzeit die Spaghetti nach Packungsanweisung in ausreichend Salzwasser al dente kochen, dann abgießen und dabei etwas Nudelwasser auffangen, falls die Soße zu dick wird.
Servieren:
Nudeln auf Tellern anrichten, Soße darauf verteilen und mit geriebenem Cheddar bestreuen.
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