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Und hier kommt noch ein weiterer Hefekloß, diesmal etwas weiter aus dem Süden, nämlich aus Österreich.
Wenn Ihr gerne süß esst, dann sind Germknödel perfekt. Durch das Dämpfen werden sie locker und weich und die Füllung macht ihn perfekt saftig.
Geschichte:
Germknödel haben ihren Namen vom österreichischen Germ („Hefe“).
Die Germknödel fanden ihren Weg in die Wiener Küchen aus Böhmen, als man noch weder exotische Früchte noch Diäten kannte.
Rezept
Zutaten:
125 g | Milch, lauwarm |
15 g | Hefe |
40 g | Zucker |
350 g | Mehl, Type 405 |
½ | Zitrone, Schale, gerieben |
1 Pck. | Vanille-Zucker |
1 Prise | Salz |
1 | Ei |
100 g | Butter, Zimmertemperatur |
4 EL | Pflaumenmus* |
2 TL | Zwetschgenwasser*/Orangensaft |
3 EL | Mohn |
4 EL | Puderzucker* |
Zubereitung:
Milch, Hefe und Zucker in einem Glas verrühren. 10 Minuten stehen lassen, bis sich Schaum auf der Oberfläche bildet.
In einer Rührschüssel* Mehl, Zitronenschale, Vanille-Zucker, Salz, Ei und Hefemilch 3 Minuten auf Stufe 1 kneten.
40 g Butter in Stücken hinzugeben und weitere 4 Minuten kneten. Abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.
Pflaumenmus und Zwetschgenwasser/Orangensaft verrühren.
Den Teig in 4 Teile teilen und rund schleifen. Flach drücken und Pflaumenmus in die Mitte setzen, den Teig darum schließen und die Naht zusammendrücken. Mit der Naht nach unten auf ein leicht bemehltes Brett setzen und weiter 15 Minuten gehen lassen.
Einen Topf mit Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Die Germknödel in den Dämpfkorb* auf Stücke von Backpapier setzen und bei mittlerer Hitze 15-18 Minuten dämpfen.
Die restliche Butter schmelzen.
Germknödel auf Teller setzen, mit der zerlassenen Butter beträufeln, mit Mohn und Puderzucker bestreuen.
Wer mag, mit Vanillesauce servieren.
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