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Da wir gerade griechisches Gebäck zubereiten, machen wir noch ein leckeres Brot mit Sesam.
Während meines Jahres in Griechenland gab es zu jeder Mahlzeit Brot. Täglich frisch vom Bäcker und immer lecker, meist mit Malz etwas dunkel gefärbt. Das kam in dicken Scheiben auf den Tisch und man konnte damit herrlich Soßen aufwischen.
Aber tatsächlich war es so gut, dass man es auch einfach pur essen konnte.
Dieses Psomi kommt dem schon ziemlich nahe.
Liebe Grüße an die kleine Bäckerei in Galaxidi!
Geschichte:
Das neugriechische Psomi (ψωμί/„Brot“) leitet sich vom koin-griechischen Psomion (ψωμίον) ab, dem Diminutiv des altgriechischen Psomos (ψωμός/„Bissen“).
Psomos ist erstmals in der Odyssee bezeugt, als Polyphem in seinem weinbedingten Rausch „Menschenhäppchen“ (ψωμοί τ᾽ ἀνδρόμεοι) erbricht.
Rezept
Zutaten:
Vorteig
12 g | Hefe |
40 g | Wasser, warm |
230 g | Mehl, Type 1150 |
120 g | Buttermilch |
Hauptteig
20 g | Honig |
8 g | Butter, weich |
165 g | Mehl, Type 550 |
8 g | Salz |
30 g | Sesam, geröstet |
100 g | Buttermilch |
Sesam |
Zubereitung:
Vorteig
Die Hefe in Wasser auflösen, Mehl und Buttermilch unterrühren und abgedeckt bei Zimmertemperatur eine Stunde gehen lassen.
Hauptteig
Alle Zutaten außer Butter und Salz mit dem Vorteig 5 Minuten auf Stufe 1 mit der Maschine* verkneten. Das Salz hinzugeben und 5 Minuten auf Stufe 2 verkneten. Butter hinzugeben und nochmal 5 Minuten zu einem glatten Teig auf Stufe 2 verkneten.
In einer leicht geölten Schüssel abgedeckt 60 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 200°C mit Backstein* und Schwadgefäß vorheizen.
Zu einem länglichen Teig formen und mit dem Schluss nach oben 45 Minuten in einem Gärkorb* gehen lassen.
Den Laib aus dem Gärkorb mit dem Schluss nach unten rutschen lassen, die Oberfläche mit Wasser bestreichen und mit dem restlichen Sesam bestreuen.
Schräg zur Längsachse mehrfach mit einem Messer* einschneiden.
In den Ofen geben und sofort ein Schnapsglas kaltes Wasser in den Schwadbehälter geben.
40 Minuten backen.
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