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Auch wenn es fraglich ist, ob man die Auswirkungen des Alkohols mit Alkohol bekämpfen sollte habe ich noch ein zweites Rezept für Euch: Bloody Mary.
Bloody Mary kann man zur Not auch trinken, wenn man nicht gerade im Flugzeug sitzt und auf dem Weg in tropische Paradiese ist.
Geschichte:
Woher der Name genau kommt, lässt sich nicht sagen. Meist bringt man ihn mit Queen Mary I Tudor in Zusammenhang, die aufgrund ihrer Blutrünstigkeit den Spitznamen Bloody Mary bekam. Andere bringen ihn mit einer Angestellten Namens Mary einer Bar aus Chicago namens Bucket of Blood in Verbindung, es könnte aber auch eine fehlerhafte Aussprache des Namens Vladimir gewesen sein, da eine Legende besagt, dass der Cocktail zuerst Vladimir Smirnoff von der gleichnamigen Smirnoff-Dynastie serviert worden sein soll.
Der Cocktail ist um 1920 oder 1930 erfunden worden, von wem, ist umstritten.
Der französische Barmann Fernand Petiot gab an, ihn 1921 in der New York Bar in Paris erfunden zu haben, der damals nur aus Wodka und Tomatensaft bestand.
Der 21 Club in New York beansprucht gleich zweimal die Erfindung für sich. Entweder habe der Barmann Henry Zbikiewicz ihn in den 1930ern erfunden oder der Komiker George Jessel.
Fernand Petiot wiederum erklärte, den modernen Bloody Mary 1934 als Antwort auf George Jessel entwickelt zu haben, da dessen Cocktail nur Wodka und Tomatensaft gewesen sei.
Rezept
Zutaten:
4,5 cl | Wodka* |
9 cl | Tomatensaft |
1,5 cl | Zitronensaft |
2-3 Spritzer | Worcestershire-Sauce* |
Tabasco* | |
Sellerie-Salz* | |
Pfeffer | |
½ Stange | Sellerie |
Zubereitung:
Alle Zutaten außer der Selleriestange in ein Glas*, wahlweise mit Eiswürfeln, geben und vorsichtig umrühren.
Mit der Selleriestange garnieren.
Tipps:
– Da Sauerstoff dem Tomatensaft schadet sollte man den Drink nicht schütteln.
– Wer mag kann etwas Selleriesalz und Pfeffer mischen und den Glasrand damit garnieren.
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