Kapuzinerkresse-Samen, eingelegt

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Letztes Jahr haben wir grüne Holunderbeeren als Kapernersatz gemacht, dieses Jahr verwenden wir dafür Kapuzinerkresse-Samen, eingelegt in Essig-Sud.Und auch wenn wir in beiden Fällen Kapern ersetzen wollen, erhalten wir doch komplett unterschiedliche Resultate, wobei beide auf ihre Art sehr lecker sind. Geschichte: Kapuzinerkresse (Tropaelum L.) stammt ursprünglich aus Süd- und Mittel-Amerika.Der spanische Botaniker Nicolás Monardes brachte sie nach Spanien und … Weiterlesen

Porcupine Meatballs

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Diese Woche widmen wir uns der Weltwirtschaftskrise nach dem Börsencrash in New York von 1929.Als erstes bekommt Ihr das Rezept für Stachelschwein-Fleischbällchen, die natürlich nicht aus Stachelschwein sind, da hätte man ja ständig Stachel zwischen den Zähnen…Der Name kommt natürlich nur vom Aussehen, da das teure Fleisch mit günstigem Reis gestreckt wird und sich die Reiskörner beim Garen aus dem … Weiterlesen

Bloody Mary

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Auch wenn es fraglich ist, ob man die Auswirkungen des Alkohols mit Alkohol bekämpfen sollte habe ich noch ein zweites Rezept für Euch: Bloody Mary.Bloody Mary kann man zur Not auch trinken, wenn man nicht gerade im Flugzeug sitzt und auf dem Weg in tropische Paradiese ist. Geschichte: Woher der Name genau kommt, lässt sich nicht sagen. Meist bringt man … Weiterlesen

Fleischschnacka

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Wir wenden uns ins schöne Elsass und machen zwei Gerichte, von denen das erste ziemlich unbekannt, das zweite dafür umso bekannter ist.Ihr habt es bestimmt schon erraten, dass das zweite Gericht Flammkueche sind, die man mittlerweile (fast) überall bekommt.Das erste Gericht ist dafür nahezu unbekannt, schmeckt aber unglaublich lecker (zumindest mir) und sollte, wie ich finde, deutlich bekannter sein: Fleischschnacka. … Weiterlesen

Pasta e fagioli

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Diese Woche machen wir zwei fleischlose Pasta-Gerichte aus Italien.Wir beginnen mit Pasta e fagioli, also Nudeln mit Bohnen.Diese Kombination ist superlecker und hat unter seiner amerikanischen Bezeichnung Pasta fazool sogar Eingang in den Welthit That´s Amore von Dean Martin gefunden. Geschichte: Pasta e fagioli ist italienisch und bedeutet „Nudeln mit Bohnen“. Es geht das Gerücht um, dass dieses Gericht in … Weiterlesen

Minestrone

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Minestrone ist ein Gemüseeintopf, den wir so lange kochen lassen, bis aus den einzelnen Zutaten ein ganz eigener Geschmack entsteht.Dazu passt ein Baguette oder ein Holzofen-Brot perfekt! Geschichte: Minestrone ist die Vergrößerungsform von Minestra, „Suppe“, und bedeutet also „große Suppe“. Minestra lässt sich auch mit „die, welche serviert wird“ übersetzen, da das Wort von minestrare („dienen“) kommt. Die Ursprünge der … Weiterlesen

Caponata

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Caponata schmeckt sehr lecker, war mir in der Vergangenheit aber meist zu fettig. Nun habe ich hier ein Rezept, bei dem das Gemüse vorab blanchiert wird und dadurch nicht mehr so viel Öl aufsaugt. Perfekt! Geschichte: Die Herkunft des Namens ist nicht genau bekannt, manche vermuten, dass er aus dem Katalanischen von Caponada („etwas, das wie Reben zusammengebunden ist“) abstammt, … Weiterlesen

Pichelsteiner

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Nach der kurzen Zutatenliste von Irish Stew haben wir beim Pichelsteiner deutlich mehr zu besorgen. Es lohnt sich aber für alle Liebhaber fleischhaltiger Eintöpfe. Geschichte: Pichelsteiner ist eine Verzerrung durch den Dialekt im Bayerischen Wald von „Büchelsteiner“, da der Eintopf in Büchelstein erfunden wurde. Heute gilt die Geschichte, dass die Wirtin Auguste Winkler, geb. von Kiesling, diese Gericht erfand. Sie … Weiterlesen

Soljanka

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Soljanka ist die letzte unserer Suppen diese Woche. Wie auch Schtschi und Borschtsch schmeckt auch Soljanka am zweiten Tag noch besser, wenn alle Aromen schön durchgezogen sind. Geschichte: Soljanka hieß bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in Russland noch Seljanka, was sich сельский (sel’skij) „ländlich/vom Land“ bzw. село (selo) „Dorf“ ableitet. Zu Soljanka änderte es sich da schließlich zahlreiche Salzprodukte … Weiterlesen

Borschtsch

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Als zweite sowjetische Suppe machen wir Borschtsch, die durch die Rote Bete nicht nur eine sehr schöne Farbe bekommt, sondern auch sehr lecker schmeckt. Geschichte: Borschtsch (борщ), bei uns auch Beetenbartsch genannt, hat seinen Namen von einer früher verwendeten Zutat, dem Bärenklau, dessen Namen Борщевик („Borschtschewik“) über das Proto-Slawische Wort *bŭrščǐ („Bärenklau“) vom Proto-Indo-Europäischen *bhrstis („Punkt/Knubbel“) kommt. Borschtsch entstand vermutlich … Weiterlesen

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