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Die zweite Soße ist weniger mächtig als die Salsa Caruso und auch keine ganz eigene Erfindung aus Urugay.
Die Salsa Tuco geht auf eine Soße aus Italien zurück, wurde aber an den heimischen Geschmack angepasst.
Außer der gekochten Paprika, die alle meine Kinder nicht mögen, kam diese Salsa bei ihnen gut an, aber bei uns gibt es auch regelmäßig Bolo.
Geschichte:
Salsa Tuco hat ihren Namen von der ligurischen Tuccu, einer Soße, in der ein einzelnes Stück Fleisch in Soße gegart wird. Dann wird nur die Soße zu Pasta serviert, das Fleisch dient als zweiter Gang.
Das Wort Tuccu lässt sich eventuell auf das umbrische Toco („flüssiges Schmalz“) zurückführen.
Rezept
Zutaten:
800 g | Rinderhack |
2 | Karotten, in feinen Scheiben |
2 | Zwiebeln, mittelgroß, in feinen Scheiben |
3 Zehen | Knoblauch, in feinen Scheiben |
1 | Paprika, grün, in Scheiben |
400 g | Tomaten, gehackt* |
1 EL | Oregano, getrocknet |
Öl | |
Salz/Pfeffer |
Zubereitung:
Öl in einem großen Topf* bei mittlerer Hitze erhitzen. Das Gemüse hineingeben und rundherum glasig anschwitzen. Das Fleisch hinzugeben und unter gelegentlichem Rühren zerkrümeln und anbräunen.
Tomaten und Oregano einrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und 45 Minuten köcheln lassen.
Mit Nudeln nach Wahl servieren.
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