Salsa Caruso

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Während die USA kulinarisch sehr präsent sind, gibt es viele südamerikanische Spezialitäten, die bei uns nicht allzu bekannt sind.
Daher widmen wir uns Uruguay und machen zweimal Pasta. Genauer gesagt, machen wir zweimal Salsa, also Soße.
Die erste Soße ist die Salsa Caruso, die ganz schön mächtig ist und nicht unterschätzt werden sollte.
Gerade wenn man sonst weniger Sahnesoßen und mehr Bolo isst, haut die Salsa Caruso schnell und gnadenlos zu und ich war von einem Moment auf den anderen pappsatt.

Geschichte:

Salsa Caruso ist Spanisch und bedeutet „Caruso-Soße“ und wurde nach dem bekannten italienischen Tenor Enrico Caruso (1873-1921) aus Neapel benannt.

In den 1950ern wollte der Chefkoch Raymundo Monti vom Restaurant Mario y Alberto in Montevideo eine Sauce kreieren, die er nach italienischem Vorbild aus einer Bechamel herstellen wollte. Er benannte sie nach dem neapolitanischen Sänger Caruso, der als Feinschmecker bekannt war.
Schnell gewann die Sauce Popularität in Südamerika und bald auch in Europa.

Rezept

Zutaten:

100 gButter
250 gChampignons, braun, in dünnen Scheiben
1Zwiebel, mittelgroß, in Scheiben
2 ELMehl
250 mlMilch
250 mlSahne
1 ELRinderbrühen-Pulver
200 gSchinken, in Quadraten á 3cm
100 gParmesan, gerieben
500 gPasta*

Zubereitung:

Die Nudeln nach Packungsanleitung in ausreichend gesalzenem Wasser garen.
Währenddessen die Butter in einer Pfanne* schmelzen, Pilze und Zwiebeln hineingeben und anbräunen.
Das Mehl darüber stäuben und Milch, Sahne und Brühen-Pulver einrühren. Unter ständigem Rühren 5 Minuten köcheln lassen.
Schinken und Käse einrühren und noch eine weitere Minute köcheln lassen.
Mit den Nudeln servieren.

Tipps:

– Original wird die Sauce auf Cappelletti serviert, man kann sie aber auch auf Ravioli, Tortellini oder ungefüllte Pasta wie Spaghetti servieren
– wer mag, kann noch eine Handvoll gehackter Walnüsse in die Soße geben

*:
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