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Spaghetti alla Puveriello, die Spaghetti des armen Mannes, schmecken ziemlich gut.
Sind quasi aufgebohrte Cacio e Pepe. Plus Spiegelei.
Eier sind ja am besten, wenn das Eigelb noch flüssig ist. Lecker…
Das Gericht erinnert mich stark an Gyeran Bap aus Korea.
Ist auch mit Spiegelei.
Ansonsten ganz anders.
Trotzdem gut.
Flüssiges Eigelb…
Außerdem gilt doch: Egal ob Neapel oder Namyangju, Hauptsache Spanien!
Geschichte:
Spaghetti alla Puveriello ist italienisch und bedeutet „Spaghetti des armen Mannes“.
Das Gericht soll in Neapel in der Zeit der Schwarzmärkte direkt nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sein.
Rezept
Zutaten:
Zubereitung:
Die Spaghetti in einem Topf* mit etwas weniger gesalzenem Wasser als sonst relativ bissfest kochen.
In der Zwischenzeit die Hälfte des Öls in einer Pfanne* bei mittlerer bis hoher Hitze erwärmen und die Eier darin anbraten, dass Eiweiß soll gestockt aber das Eigelb noch flüssig sein. Die Eier herausheben und zur Seite stellen.
Die Nudeln aus dem Wasser direkt in die Pfanne geben und 150 g Käse sowie einige Esslöffel voll Nudelwasser unterrühren, sodass eine cremige Sauce entsteht.
Mit Salz und ordentlich Pfeffer abschmecken, dann die Nudeln auf Tellern anrichten. Jeweils ein Spiegelei darauf geben, den restlichen Käse darüberstreuen und servieren.
Essen:
Das Ei klein machen und das auslaufende Eigelb mit den Nudeln mischen.
Tipp:
Wer es authentischer mag, ersetzt das Olivenöl durch Schmalz.
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