Cacio e pepe

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Cacio e pepe ist ein einfaches Gericht der Cucina poverta, das man traditionell mit Pici zubereitet, man kann aber natürlich ersatzweise Spaghetti oder ähnliche Pasta verwenden.

Geschichte:

Cacio e pepe bedeutet Käse und Pfeffer in den mittelitalienischen Dialekten.

Cacio e pepe ist ein typisches Gericht der italienischen Region Latium und der dortigen armen Landbevölkerung. Wenn die Schäfer mit ihren Herden umherzogen nahmen sie lang haltbare, nahrhafte Lebensmittel mit, die möglichst preiswert waren.
Getrocknete Pasta und Pecorino konnten selbst hergestellt werden, der Pfeffer half den Hirten, sich warm zu halten.
Viele der ersten Wirtshäuser, die dieses Gericht anboten, übertrieben es mit der Zugabe von Käse und Salz, sodass die Gäste Durst bekamen und mehr Wein kaufen mussten, um diesen zu stillen.

Rezept

Zutaten:

500 gPasta
200 gPecorino Romano, frisch gerieben
Pfeffer, grob gemahlen (etwa 4 TL)

Zubereitung:

Den Pfeffer trocken in einer Pfanne* anrösten, damit die Aromen besser freigegeben werden.
Die Nudeln in in einem Topf* mit Salzwasser kochen, dabei etwa die Hälfte der normalen Wassermenge nehmen, sodass die sich lösende Stärke aus den Nudeln eine höhere Konzentration bekommt. Dadurch erreicht man eine bessere Bindung der Soße.
Die Nudeln abgießen und dabei das Kochwasser auffangen. Die Nudeln dann in eine Schüssel geben, die Hälfte des Käses und des Pfeffers darüberstreuen und gut durchmischen. Etwas Kochwasser hinzufügen, sodass eine cremige Soße entsteht. Dann mit der zweiten Hälfte des Käses und des Pfeffers wiederholen. Soviel Kochwasser wie nötig dazugeben und sofort servieren.

Servieren:

Auf angewärmten Tellern anrichten und mit dem restlichen Pfeffer bestreuen.
Sofort servieren.

Tipp:

Ist die Soße zu trocken, fügt man Nudelwasser hinzu, ist sie zu flüssig, gibt man noch mehr geriebenen Pecorino dazu.

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