Pasta con `Nduja

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Some like it hot!

Mögt Ihr es auch scharf? Manchmal zumindest?
Da ich keine Möglichkeit zu Räuchern habe machen wir `Nduja nicht selbst, aber wir verarbeiten diese im Sinne einer großartigen Zutat.
Natürlich könnt Ihr `Nduja auch einfach zu Brot essen. Auf Piadina zum Beispiel. Aber was wäre das für ein Rezept?
Außerdem gehen Nudeln immer, wie ich Euch immer wieder beizubringen versuche. Darum Pasta con ‚Nduja.
Aber versucht trotzdem auch mal `Nduja mit etwas Brot.
Weils schmeckt.
Leicht angewärmt…
Und dazu ein kaltes Bier zum kühlen…

That’s hot!

Geschichte:

´Nduja stammt von dem französischen Andouille ab.

Als die Franzosen zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Spanier in Süditalien bekämpften, brachten sie auch ihre Gerichte mit. In Spiglia verwandelte man die Andouille, eine Wurst aus Innereien, in eine Arme-Leute-Version aus Fett, Lungen, Nieren und Peperoni.
Heutzutage stellt man die streichfähige Salami aus Nacken/Bauch, Fett und ebenfalls Peperoni her. Meist isst man sie zu Brot und erwärmt sie dazu in einem Gerät, das an eine Duftlampe erinnert. `Nduja passt aber auch hervorragend zu Pasta, auf Pizza, Oktopus, …
In Kalabrien behauptet man übrigens, dass `Nduja aufgrund der Peperoni eine aphrodisierende Wirkung habe!

Rezept

Zutaten:

400 gPasta, getrocknet
1Zwiebel, rot, mittelgroß, fein gewürfelt
100-200 g`Nduja, zerdrückt, je nach Schärfe-Wunsch
400 gTomaten, passiert*
Basilikumblätter
Öl
Salz

Zubereitung:

In einem Topf* oder einer Pfanne* das Öl bei mittlerer Hitze erwärmen. Die Zwiebeln hineingeben und glasig anschwitzen, dann die `Nduja hinzugeben und unter Rühren schmelzen lassen. Tomaten und Basilikum einrühren und mit Salz abschmecken, dann 15 Minuten simmern lassen.
Währenddessen die Nudeln in ausreichend gesalzenem Wasser kochen, dann direkt aus dem Wasser in die Soße heben. Mischen und servieren.

Tipps:

– Achtung: `Nduja ist sehr würzig, je nach Geschmack weniger verwenden.
– um Pasta aus derselben Regio wie `Nduja zu verwenden wähle man zum Beispiel Fileja, Strazzopretti, Fusilli Pugliese oder Busiate, man kann aber auch jede andere Pastaform verwenden

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