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Auf nach Schweden, Land der Träume und Seen!
Für viele ein Sehnsuchtsort und gar nicht so weit weg. Bekannt für Köttbullar und Elche.
Ich war erst einmal dort, in der Nähe von Lund, würde aber jederzeit wieder hin. Und um mir und Euch die Wartezeit zu verkürzen, backen wir Mjukkaka, ein weiches Fladenbrot, das ganz wie das in Schweden schmeckt.
Geschichte:
Mjukkaka ist schwedisch und bedeutet „Weich-Kuchen“.
Mjukkaka stammt aus Nord-Schweden und bestand ursprünglich aus Roggenmehl.
Um Luleå wird die Milch teilweise durch Flüssigkeit vom Zubereiten von Blutkuchen ersetzt.
Rezept
Zutaten:
6 g | Hefe |
350 g | Roggenmehl, Type 997 |
550 g | Weizenmehl, Type 550 |
250 g | Wasser, warm |
250 g | Milch, warm |
50 g | Butter, geschmolzen |
50 g | Golden Sirup |
4 g | Salz |
Zubereitung:
150 g Weizenmehl, 150 g Wasser und die Hefe mischen und 12-14 Stunden bei Zimmertemperatur abgedeckt gehen lassen.
Die restlichen Zutaten außer dem Salz zum Vorteig geben und 8 Minuten bei langsamer Stufe kneten*.
Dann das Salz hinzugeben und weitere 4 Minuten auf zweiter Stufe kneten.
In eine leicht geölte Schüssel geben und abgedeckt 30 Minuten gehen lassen, dann Dehnen und Falten. Wieder 30 Minuten gehen lassen, wieder Dehnen und Falten. Nochmals 30 Minuten gehen lassen und nochmals Dehnen und Falten.
Den Backofen auf 250°C mit Backstein* vorheizen.
In 16 Teile teilen, rund schleifen und abgedeckt wieder 30 Minuten gehen lassen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche möglichst rund etwa 5mm dick mit einem normalen Wellholz* ausrollen, dann mit einer Knäckebrotwalze* überwalzen (ersatzweise mit einem Stipproller* oder der Gabel einstechen) und nochmal 15 Minuten gehen lassen, dann nacheinander jeweils etwa 3-4 Minuten hell ausbacken.
Aus dem Ofen nehmen und in ein dickes Küchentuch schlagen, damit die Brote weich bleiben.
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