Saure Zipfel

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Wir haben Nürnberger, wir haben den Frankenlaib und vor allem haben wir HUNGER!
Also schnell den Essigsud aufstellen und die Würstchen rein, dann gibt es gleich Essen.
Und falls Ihr gerade keine Nürnberger gemacht habt und vielleicht auch gerade keinen Frankenlaib gebacken habt könnt Ihr auch andere Bratwürstchen verwenden und natürlich auch ein anderes Brot.

Geschichte:

Saure Zipfel haben ihren Namen von den kleinen Nürnberger Bratwürsten und der Zubereitung im Essigsud.

Wann genau Saure Zipfel entstanden, ist nicht genau bekannt. Die in Franken beliebte Zubereitungsart „blau“, also im Essigsud, stammt aus der Zeit, als es noch keine Möglichkeit der Kühlung gab und man mit Essig Lebensmittel haltbar machte.
Am beliebtesten sind Saure Zipfel sowohl an Sommerabenden als auch an milden Herbsttagen in den Biergärten, aber auch als Festmahl an Heilig Abend.

Rezept

Zutaten:

24Nürnberger
1 lWasser
500 mlWeißweinessig*
1 ELSalz
4 ELZucker
20Pfefferkörner
6Wacholderbeeren*
4Nelken*
4Lorbeerblätter*
6Zwiebeln, in Scheiben
2Möhren, in Scheiben
Frankenlaib, in Scheiben

Zubereitung:

Alle Zutaten außer den Würstchen in einen Topf* geben und aufkochen. Die Hitze reduzieren und 10 Minuten simmern lassen, dann die Würstchen hineingeben, die Temperatur noch weiter reduzieren und 15-20 Minuten ziehen lassen.

Servieren:

Je 6 Würstchen mit etwas Sud und Gemüse in einen Teller geben und mit Brot servieren.

Tipps:

– Werden die Sauren Zipfel mit vorgebrühten Bratwürsten zubereitet, reduziert sich die Zeit um etwa 10 Minuten, die die Würstchen ziehen müssen
Saure Zipfel lassen sich natürlich auch mit anderen Bratwürstchen zubereiten, gegebenenfalls müssen dazu aber die Garzeiten angepasst werden

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