Hushpuppy

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Auf geht’s in die Staaten!
In bester amerikanischer Tradition machen wir diese Woche frittierten Mais-Teig. Einmal als Hushpuppies, die wir als Beilage essen und einmal als Corn Dogs, die als Snack auch aber nicht nur zum Kindergeburtstag was her machen.

Geschichte:

Hushpuppy ist amerikanisch und stammt von dem Ausruf „hush, puppies!“ ab, der „Leise, Hunde!“ bedeutet.

Zum ersten Mal taucht der Name „hush-puppy“ im Jahr 1899 auf, jedoch war die Verwendung von Maismehl schon lange bekannt. Besonders während der Zeit des Bürgerkriegs in den USA war Maismehl als preiswerte aber sättigende Zutat beliebt.
Wer genau die Hushpuppies erfand, ist nicht belegt. Eine Theorie besagt, dass Jäger und Angler Teigreste frittierten um die Hunde ruhig zu stellen, während sie für sich die gefangenen Welse frittierten.
Eine andere Theorie besagt, dass während des Bürgerkriegs die Soldaten der Konföderierten ihre Hunde mit frittiertem Teig beruhigten, um die feindlichen Soldaten nicht auf sich aufmerksam zu machen.
Wer auch immer die Hushpuppies erfand, heute gehören sie fest zur Küche der Südstaaten als Teil des Soul Food.

Rezept

Zutaten:

240 gMaismehl
50 gMehl
1 ½ TLBackpulver*
½ TLSalz
1Ei
250 mlMilch
1Zwiebel, klein, fein gewürfelt
Öl

Zubereitung:

Das Öl auf 175°C erhitzen.
Maismehl, Mehl, Salz Backpulver in einer Schüssel mischen. In einer zweiten Schüssel Ei, Milch und Zwiebelwürfel verrühren*, dann in die Schüssel mit dem Mehl geben und gut vermischen.
Mit einem Esslöffel Portionen des Teigs in das Öl geben und goldbraun frittieren*.
Herausheben und auf Küchenrolle abtropfen lassen.

Servieren mit:

– mit frittiertem Fisch, am besten Wels, und Coleslaw
– zum Barbeque
– …

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