Piña colada

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Der Piña colada schmeckt nach Ferien, nach Sommer, nach Entspannung und nach heißen Nächten.
Im Gegensatz zum Hot Zombie, und dabei ist dort ebenfalls Rum und Ananassaft drin. Aber halt nicht ganz so viel Rum, sondern alles etwas dosierter.
Und tatsächlich ist der Piña colada deutlich mehr mein Fall als der Zombie. Ich fühle mich vom Alkohol nicht so erschlagen, außerdem bin halt ein Süßer…

Also, ich meine, dass ich süße Cocktails mag…

Geschichte:

Piña colada ist spanisch und bedeutet „gesiebte Ananas“.

Wer der Erfinder des Cocktails ist, lässt sich schwer bestimmen, da es sowohl die Caribe Hilton´s Beachcomber Bar des 1949 eröffneten Caribe Hilton/Puerto Rico für sich reklamiert und auf den 15. August 1954 datiert, aber auch die Bar La Barrachina/San Juan will das Getränk 1963 erfunden haben.
Tatsächlich gibt es die durchaus glaubhafte Geschichte, dass bereits der Pirat Roberto Cofresi (1791-1825) aus Cabo Rojo bereits eine Mischung aus Ananas, Kokosnuss und Rum an seine Männer habe ausschenken lassen.
Und auch den Begriff „Piña Colada“ gab es schon vor 1954. Ein Cocktail dieses Namens aber mit den Zutaten Ananas, Eis, Zucker, Limettensaft und Bacardi wird 1922 im Travel Magazine beschrieben. Und unter demselben Namen erwähnt der Middeltown Times Herald einen Cocktail aus Kokos und Ananas. 1950 war laut New York Times auf Kuba ein gleichnamiger Cocktail aus Rum, frischer Ananas und Kokosmilch bekannt.
In seiner heutigen Form konnte die Piña colada aber nur entstehen, da Anfang der 1950er dem Lebensmittelchemiker Don Ramón López-Irizarry die Cream of Coconut industriell herzustellen gelang. Außerdem verbreiteten sich etwa zur selben Zeit elektrische Mixer.

Rezept

Zutaten:

5 clRum, weiß*
3 clCream of Coconut*
5 clAnanas-Saft
Crushed Ice
Ananas-Stück

Zubereitung:

Rum, Cream of Coconut und Ananas-Saft mit Eis in einem Blender* pürieren.
In ein gekühltes Glas* füllen und mit dem Ananas-Stück garnieren.

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