Seiteninhalt
Hummus passt zu vielen Gelegenheiten. Ob man es nur zu Brot isst, zu Falafel oder Fleisch…
Geschichte:
Hummus (حُمُّص) bedeutet auf Arabisch „Kichererbsen“, der volle Namen lautet Hummuṣ bi-ṭ-ṭaḥīna (حمص بالطحینة) und bedeutet „Kichererbsen in Tahini“. Hummus kommt vermutlich aus dem Aramäischen.
Wo genau Hummus entstand, ist nicht geklärt, die einzelnen Zutaten werden in der Levante aber schon seit Jahrhunderten gegessen.
Die frühesten bekannten schriftlichen Rezepte stammen aus Kochbüchern des 13. Jahrhunderts aus Kairo. Im Kanz al-Fawa’id fi Tanwi‘ al-Mawa’id gibt es ein Rezept für ein kaltes Kichererbsen-Püree mit Essig, eingelegten Zitronen, Öl und Kräutern, jedoch ohne Tahini. Im Kitab Wasf al-Atima al-Mutada gibt es ein Rezept namens Hummus kasa, in das pürierte Kichererbsen mit Tahini, Essig, Kräutern und Nüssen kamen.
Rezept
Zutaten:
250 g | Kichererbsen, getrocknet* |
1 | Lorbeerblatt* |
1 Msp. | Natron |
2 | Knoblauchzehen, confiert |
3 EL | Tahini* |
3 EL | Zitronensaft |
3 EL | Olivenöl* |
½ TL | Cumin*, gemahlen |
Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer* |
Zubereitung:
Die Kichererbsen mit genug kaltem Wasser in einer Schüssel mindestens 12 Stunden einweichen. Das Wasser weggießen und mit frischem Wasser, dem Lorbeerblatt und dem Natron weich kochen. Etwa eine Tasse des Kochwassers auffangen und zur Seite stellen.
Etwas abkühlen lassen und dann mit den restlichen Zutaten in einem Mixer* fein pürieren. Ist die Masse zu fest, etwas Kochwasser hinzugeben.
Mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer abschmecken.
Tipp:
Will man das Hummus etwas feiner haben, muss man die Schalen von den Kichererbsen entfernen. Dazu immer einige Kichererbsen in die Hand nehmen und zwischen den flachen Handflächen vorsichtig reiben.
Schreibe einen Kommentar