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Wie auch der Mojito und der Daiquíri basiert der Mai Tai auf Rum, wer hat sollte hier aber einen jamaikanischen Rum verwenden.
Geschichte:
Der Name Mai Tai ist die veränderte Schreibweise des tahitianischen Wortes maita´i („gut“).
Die Erfindung des Mai Tai reklamieren mehrere Personen für sich, einen Rechtsstreit gewann jedoch Victor „Trader Vic“ Bergeron für sich. Er erzählte, dass er den Cocktail 1944 in San Francisco für seine Freunde Carrie und Eastham Guild aus Tahiti mixte. Diese sollen vor Begeisterung „Mai Tai Roa Ae“ („Nicht von dieser Welt – das Beste“) ausgerufen haben. Er nahm diesen Cocktail in die Menükarten seiner Restaurants auf, die nach ihm Trader Vic benannt und im Südsee-Stil dekoriert sind. Der Mai Tai wurde schnell zum Erfolg, Trader Vic veröffentlichte das Rezept aber erst 1972. Bis dahin versuchten verschiedene Mitbewerber diesen Cocktail rein nach dem Geschmack nachzumachen. Dies führte dazu, dass es verschiedenste Rezepturen unter diesem Namen gibt. Im Originalrezept wurde der Mai Tai mit einem 17 Jahre fassgelagertem Jamaika-Rum der Marke Wray & Nephew hergestellt, als dieser nicht mehr erhältlich war stieg Trader Vic auf 3 cl jamaikanischen und 3 cl Martinique Rum um.
Der Mai Tai wird zu den Tiki-Drinks gezählt. Dies sind Cocktails, die in den kontinentalen USA erfunden wurden, aber romantische Klischees von exotischen Inselparadiesen bedienen sollen.
Rezept
Zutaten:
6 cl | Rum (Jamaika)* |
1,5 cl | Cointreau* |
1,5 cl | Orgeat* (Sirup mit Mandeln) |
0,75 cl | Zuckerrohrsirup* |
3 cl | Limettensaft |
1 Zweig | Minze |
Zubereitung:
Alle Zutaten mit Eiswürfeln in einen Shaker* geben und gut schütteln.
Über einen Eisball in einen Tumbler* geben und mit einem Zweig Minze dekorieren.
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