Seiteninhalt
Update am 15.06.2022:
Rezept komplett überarbeitet, enthält jetzt weniger Hefe und benötigt dafür mehr Zeit
Nach Tzatziki, Souvlaki und Politiki Salata gibt es zum Abschluss der Woche noch das Rezept für Pita-Brot.
Dieses lässt sich entweder in der Pfanne oder im Backofen zubereiten, jenachdem, ob man eine Tasche will oder nicht.
Geschichte:
Das Wort Pita geht, je nach Quelle, auf das altgriechische πηκτός (pēktos „fest, geronnen“) zurück, das dann im lateinischen picta zu finden ist.
Andere Quellen führen es über das aramäische pittā’ auf die Wurzel p-t-t zurück, das „(besonderes Brot) in Stücke zerbrechen, zerbröseln“ bedeutet.
Bereits vor etwa 14.500 Jahren stellte das natufische Volk im heutigen Jordanien ein Fladenbrot aus wildem Getreide her.
Weizen und Gerste gehören zu den ersten domestizierten Getreiden vor etwa 10.000 Jahren.
Vor 4.000 Jahren war dann Brot von zentraler Bedeutung in der babylonischen Kultur Mesopotamiens, aus dem dann auch die frühesten schriftlichen Rezepte stammen.
Rezept
Zutaten:
500 g | Mehl (Type 550) |
335 g | Wasser, warm |
4 g | Hefe |
5 g | Olivenöl* |
10 g | Salz |
Zubereitung:
Die Hefe im Wasser lösen, dann zusammen mit Mehl und Öl in eine Schüssel geben.
In der Küchenmaschine* 8 Minuten auf niedrigster Stufe kneten, dann das Salz hinzugeben und 4 Minuten auf zweiter Stufe kneten. In eine leicht eingeölte Schüssel geben und abgedeckt bei Raumtemperatur gehen lassen.
Nach 30 Minuten Dehnen und Falten, wieder 30 Minuten gehen lassen, dann Dehnen und falten, dann nochmal 30 Minuten gehen lassen und nochmal Dehnen und Falten. Im Kühlschrank 16-24 Stunden reifen lassen.
Aus dem Kühlschrank nehmen und eine Stunde Raumtemperatur annehmen lassen, währenddessen den Backofen mit Blech/Backstein* auf 250°C aufheizen. Den Teig in 4 Teile teilen, jeweils rund schleifen und entweder ausrollen* oder flach ziehen, sodass Fladen mit etwa 20cm Durchmesser entstehen.
8-10 Minuten backen, dann am besten gestapelt aufbewahre, damit sie weich bleiben.
Schreibe einen Kommentar