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Liebt Ihr auch einen Tisch voller Vorspeisen? Man kann sich quer durch alles durchprobieren und von allem so viel essen, wie man will.
Darum machen wir heute Tabbouleh, einen leckeren Kräutersalat mit Bulgur (KEIN Bulgursalat mit Kräutern!), bevor wir am Donnerstag dann Baba Ghanoush machen.
Bereitet noch Dukkah, Pita, Mercimek Köftesi, Tzatziki, Hummus und Manakish zu, ladet Eure Liebsten ein und verbringt eine entspannte Zeit.
Geschichte:
Tabbouleh (ةلوبت) leitet sich über das arabische Wort tābil aus dem aramäischen Wurzelwort t-b-l ab, was „Würze“ oder wörtlich „Dip“ bedeutet.
Im Mittelalter waren essbare Kräuter, qadḅ genannt, ein Grundbestandteil der Ernährung im arabischen Raum.
In den Bergen des Libanon und Syriens entstand Tabbouleh.
Rezept
Zutaten:
100 g | Bulgur* |
4 | Zitronen, Saft |
250 g | Petersilie, fein gehackt |
60 g | Minze, fein gehackt |
400 g | Tomaten, fein gewürfelt |
2 | Zwiebeln, sehr fein gewürfelt |
300-400 ml | Olivenöl* |
2 | Salatherzen, einzelne Blätter |
8 | Frühlingszwiebeln, in feinen Ringen |
Zubereitung:
In einen Sieb ein sauberes Geschirrtuch legen, den Bulgur hineingeben und 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen.
Den Bulgur im Geschirrtuch ausdrücken und in eine Schüssel geben. Den Zitronensaft unterrühren, dann Kräuter, Tomate und Zwiebeln unterrühren. 300 ml Olivenöl untermischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Solange bei Raumtemperatur stehen lassen, bis der Bulgur weich ist (4-6 Stunden).
Gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer nachwürzen und weiteres Olivenöl untermischen. Das Tabbouleh soll feucht und glänzend, aber nicht ölig und matschig aussehen.
Essen:
Ein paar Frühlingszwiebel-Ringe auf ein Blatt des Salatherzen legen und damit etwas Tabbouleh schaufeln. Samt Salatblatt essen.
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