Tahini-Sauce

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Nachdem uns Amba viel Mühe bereitet hat, da wir viele Zutaten auftreiben mussten und auch die Zubereitung langwierig war, machen wir jetzt eine ganz einfache Soße.
Tahini-Sauce ist schnell zusammengerührt, die Zutaten sind nicht so ausgefallen und lecker ist sie trotzdem.

Geschichte:

Tahini kommt als Lehnwort vom griechischen ταχίνι (tachíni). Dies kommt über das osmanisch-türkische Tahin von der umgangssprachlichen levantinisch-arabischen Aussprache von ṭaḥīna (ةنيحط), oder genauer ṭaḥīniyya (ةينيحط). Es leitet sich von der Wurzel Ṭ-Ḥ-N (ن ح ط) ab, die als Verb ṭaḥana (نحط) „mahlen“ bedeutet, und in einigen Dialekten auch das Wort ṭaḥīn (نيحط , „Mehl“) ergibt.

Die älteste Erwähnung von Sesam ist in einem 4000 Jahre alten Dokument in Keilschrift, in dem beschrieben wird, dass man den Göttern Sesamwein servierte.
Herodotus beschreibt den Anbau von Sesam vor 3500 Jahren in Mesopotamien zur Ölgewinnung
Als Zutat für Hummus taucht Tahini dann in dem arabischen Kochbuch Kitab Wasf al-Atima al-Mutada eines unbekannten Autoren aus dem 13. Jahrhundert auf.

Rezept

Zutaten:

120 gTahini*
60 mlZitronensaft
Wasser, kalt
1 ZeheKnoblauch, gepresst
½ TLSalz
1 PriseKreuzkümmel*

Zubereitung:

Alle Zutaten gut verrühren. Zunächst 6 EL Wasser hinzufügen, je nach Wunsch auch mehr, sodass die gewünschte Konsistenz erreicht wird.
Zunächst kann aus dem relativ Flüssigen Tahini eine kompakte Masse werden, rührt man jedoch weiter und gibt eventuell noch etwas Wasser hinzu verflüssigt sich die Masse wieder.
Abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen.

Passt zu:

– Schawarma
Falafel
– Kabab
– Salat
– Nudelsalat
– Bowls
– …

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