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In dieser Woche begeben wir uns in die Schweiz, genauer nach Graubünden. Zuerst machen wir Maluns, die sich auch gut aus Resten zubereiten lassen und die nur wenige Zutaten benötigen.
Geschichte:
Maluns hat sich vom lateinischen micula/miculones gebildet, was „kleine Krümel“ bedeutet.
Das Gericht wird manchmal auch Erdäpfelwirler genannt.
Maluns kommen mit wenigen, leicht und günstig erhältlichen Zutaten aus und entstammen der traditionellen bäuerlichen Küche Graubündens. Dort baute Johann Gubert Rudolf von Salis im 18. Jahrhundert als einer der ersten Mais und Kartoffeln an, die das erste Mal 1758 im Schloss Marschlins zubereitet wurden.
Rezept
Zutaten:
1 kg | Kartoffeln, mehligkochend, am Vortag als Pellkartoffeln gekocht, geschält |
300 g | Mehl |
100 g | Butter |
Salz |
Zubereitung:
Die Kartoffeln mit der groben Reibe raffeln und locker mit Mehl und Salz vermischen.
⅓ der Butter bei mittlerer Hitze in einer Pfanne* schmelzen, dann die Kartoffelmischung hinzugeben. Unter ständigem Wenden goldbraun braten, dabei immer wieder Butter hinzugeben.
Servieren
Mit Apfelkompott oder geriebenem Bergkäse servieren, oder ganz traditionell auf einem kleinen Löffel in Milchkaffee tunken.
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