Martini

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Als letztes machen wir den Martini, den Drink, den man allgemein mit James Bond in Verbindung bringt. Ob geschüttelt oder gerührt, bleibt jedem selbst überlassen. Was die Anzahl der Martinis anbelangt zitiere ich Dorothy Parker:
“I like to have a martini,
two at the very most.
After three I’m under the table,
after four I’m under my host!”
Dorothy Parker, um 1920

Geschichte:

Heutzutage lässt sich nicht mehr ermitteln, woher der Martini seinen Namen hat. Eine Theorie besagt, dass der Name von der Wermut-Marke namens Martini kommt. Eine andere Theorie geht davon aus, dass sich der Cocktail aus einem Drink namens Martinez entwickelt hat, der wiederum um 1860 im Occidental Hotel in San Francisco/USA serviert wurde, während die Gäste auf die Fähre nach Martinez/Kalifornien warteten.

Von wem genau oder wann der Martini erfunden wurde ist nicht bekannt, schriftlich taucht der Name erstmals im Buch The New and Improved Illustrated Bartenders´ Manual aus dem Jahr 1888 von Harry Johnson auf. Damals wurde der scharfe Gin noch mit Zucker gesüßt, als die Destillationsverfahren besser und damit der Gin weicher wurde war dies nicht mehr nötig. Da nach der Zeit der Prohibition Gin leicht zu bekommen war stieg auch die Popularität des Martinis.

Geschüttelt oder gerührt?

Wird der Martini geschüttelt, wie es James Bond bevorzugt, kühlt der Drink schneller ab, ist aber zunächst trüb im Glas, bis die kleinen Luftbläschen aufgestiegen sind.
Einen geschüttelten Martini sollte man doppelt abseihen, sodass auch kleinste Eissplitter entfernt werden.
Geschüttelte Martinis haben eine höhere antioxidative Wirkung als gerührte.

Rezept

Zutaten:

6 clGin*
1 clVermouth, trocken*

Zubereitung:

Gin und Wermut in ein Rührglas* mit Eiswürfeln geben und gut umrühren. In eine gekühlte Martinischale* gießen.
Entweder mit einer grünen Olive mit Stein oder einem Stück Zitronenschale, dass man über dem Glas verdreht hat, dekorieren.

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