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Nach dem Hurricane gibt es jetzt den Screwdriver. Gemeinsam haben sie den Orangensaft, ansonsten ist der Screwdriver aber komplett anders.
Dafür benötigt Ihr jetzt aber auch deutlich weniger Zutaten und auch die Zubereitung ist einfacher.
Geschichte:
Screwdriver ist Englisch und bedeutet „Schraubendreher“. Vielleicht bekam der Drink den Namen, da früher Orangensaft in den USA in Dosen abgefüllt war, die man mit Schraubendrehern öffnen konnte. Vielleicht aber auch durch Ölarbeiter, die den Drink mit Schraubendrehern umgerührt haben sollen.
In der Zeit der Prohibition (1920-1933) in den USA trank man den Orange Blossom („Orangenblüte“), der aus Gin und Orangensaft bestand. Der Gin war meist Bathtub Gin („Badewannen-Gin“), der von schlechter Qualität war und nur mit Fruchtsaft genießbar wurde.
Im Jahr 1944 schreibt die New York Times in einem Artikel, der Screwdriver wäre vermutlich von internierten amerikanischen Piloten erfunden wurde, allerdings nutzte John B. Heublein, Präsident des Spirituosenherstellers G. F. Heublein Brothers Inc., in den 1940er Jahren den Cocktail, um Wodka als Mix-Spirituose in den USA zu etablieren, da er Ende der 1930er die Wodka-Marke Smirnoff erworben hatte.
Rezept
Zutaten:
5 cl | Wodka* |
10 cl | Orangensaft |
1 Scheibe | Orange |
Zubereitung:
In einem mit Eis gefüllten Highball-Glas* Wodka und Orangensaft vorsichtig verrühren.
Mit der Orangenscheibe garnieren.
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