Mojito

Diese Woche bekommt Ihr die beiden Lieblingsdrinks von Ernest Hemingway, da er neben seiner literarischen Leistung unter anderem auch für seine Trinkfestigkeit bekannt wurde.
Ernest Hemingway starb vor 60 Jahren, am 02. Juli 1961.

Geschichte:

Woher der Name Mojito kommt, ist nicht ganz klar. Eine Theorie geht davon aus, dass er sich von der Gewürzmischung Mojo ableitet, die Limette enthält bzw. von Mojo in der Bedeutung eines Westafrikanischen Zaubers. Eine andere Theorie besagt, dass der Name von mojadito abstammt, was „etwas feucht“ auf Spanisch bedeutet.

Der Legende nach soll der Pirat Sir Francis Drake 1586 ein Getränk erfunden haben, dass alle Zutaten des Mojito enthielt, nur der Rum war damals noch durch Aguardiente de Caña ersetzt, einen Vorgänger des Rums. Diesen Drink soll er gegen seine Magenbeschwerden getrunken haben, der daraufhin als El Draque bezeichnet wurde.
Wahrscheinlicher ist es, dass es diese Mischung auf Kuba bereits vor Sir Francis Drake gab, da alle Zutaten auf Kuba heimisch waren und sind. Unter den Einheimischen waren die heilenden Wirkungen von Minze und Limette bekannt, so hat Minze nützliche, krampflösende Eigenschaften. Sie ist karminativ, antiseptisch, analgetisch, entzündungshemmend, und anregend. Limetten enthalten viele Mineralstoffe, Antioxidantien und Vitamine.
Als Mojito taucht dieser Drink erstmals 1910 in gedruckter Form auf.

Rezept

Zutaten:

5 cl	Rum*, weiß
2,5 cl	Limettensaft, frisch gepresst
6-8 Blätter	Minze, frisch
3 BL	Rohrzucker*
	Sodawasser*, gekühlt
	Cracked Ice

Zubereitung:

Zucker, Limettensaft und Zucker in ein Longdrinkglas* geben und gut verrühren, dann den Rum hinzugeben und nochmals verrühren. Einige Minuten ziehen lassen, dann das Eis einfüllen und mit etwa 4 cl Soda-Wasser aufgießen.
Zur Deko zwei weitere Stiele Minze auf die Arbeitsfläche legen und mit der flachen Hand andrücken, um die ätherischen Öle freizugeben. In das Glas stecken.

Servieren:

Mit Strohhalm* servieren.