Shichi-mi Togarashi

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Shichi-mi Togarashi wollte ich schon lange mal machen, besonders der nicht alltägliche Sansho-Pfeffer reizte mich. Daher bekommt Ihr heute das Rezept für den Sieben-Gewürz-Chilipfeffer, anschließend würzen wir damit Gyūdon. Geschichte: Shichi-mi Togarashi (七味唐辛子), auch kurz Shichimi genannt, wird mit „Sieben-Gewürz-Chilipfeffer“ übersetzt. Es ist auch unter dem Namen nana-iro tōgarashi (七色唐辛子), „Sieben-Farben-Chilipfeffer“ bekannt. Schon mindestens seit dem 17. Jahrhundert wird Shichi-mi … Weiterlesen

Quittenbrot

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Nachdem wir die Quitten gekocht haben und bereits das Gelee im Vorratsregal haben machen wir aus dem restlichen Fruchtfleisch noch Quittenbrot.Dies hat bei uns leider nicht bis Weihnachten gereicht um es zu den provenzalischen Treize Desserts zu essen, da alles vorher weggenascht war… Geschichte: Quittenbrot ist auch unter folgenden weiteren Namen bekannt: Quince Cheese (Großbritannien), Dulce/Carne de Membrillo (Spanien), Codonyat … Weiterlesen

Quittengelee

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Wir haben Quitten geschenkt bekommen und verarbeiten diese gleichzeitig zu zwei Rezepten. Trennen lassen sich die beiden Rezepte nicht, da man beim Kochen sowohl den Saft der Quitten für das Gelee als auch das Fruchtfleisch für das Brot erhält. Lediglich der Einmachzucker unterscheidet sich bei beiden Rezepten. Geschichte: Das Wort Quitte stammt über das lateinische malum cydonium vom griechischen melon … Weiterlesen

Shoyu Tare

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Die Shoyu Tare ist wieder weniger aufwändig, für die fertige Suppe aber unverzichtbar. Geschichte: Motodare (“もとだれ”) bedeutet „Basis-Sauce“ und wird auch als Tare (Soße) abgekürzt. Motodare hat sich aus Kaeshi, einer Sauce für Soba-Buchweizennudeln entwickelt.Im Allgemeinen unterscheidet man drei Grundtypen. Shio (Salz) hat als Basis Salz, Shoyu (Sojasauce) hat als Basis Sojasauce und Miso hat als Basis Miso.Motodare soll der … Weiterlesen

Tonkotsu-Brühe

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Heute machen wir den ersten aufwendigen Bestandteil für unsere Ramen-Suppe.Die Tonkotsu-Brühe hat einen hohen Zeitaufwand, aber dafür wird man mit einer leckeren Brühe belohnt. Geschichte: Tonkotsu (豚⾻) bedeutet „Schweineknochen“. Tonkotsu Ramen (豚骨ラーメン) werden in Fukuoka auch als Hakata Ramen (博多ラーメン) bezeichnet, da Hakata die frühere Bezeichnung Fukuokas war. Der Geschichte nach wurde Tonkotsu-Brühe 1937 in Kurume/Fukuoka Präfektur im Restaurant Nankin … Weiterlesen

Rāyu

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Rāyu, das zweite Würz-Öl für unsere Ramen-Suppe geht genauso schnell und einfach wie bereits Māyu. Geschichte: Rāyu (ラー油) ist Chiliöl. Rezept Zutaten: 200 ml Öl 2 cm Ingwer, in Scheiben 2 Frühlingszwiebeln, nur das weiße, in Scheiben 50 g Chili-Flocken* 4 EL Sesamöl*, geröstet Zubereitung: Das neutrale Öl zum Simmern bringen, Ingwer und Frühlingszwiebeln hineingeben und etwa 5 Minuten simmern … Weiterlesen

Māyu

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Nachdem wir in den Britischen Wochen erst zwei Zutaten (Bacon und Bangers) und daraus 4 Gerichte (Englisches Frühstück, Dublin Coddle, Bangers & Mash und Toad in the Hole) gemacht haben folgten mit den Italo-Amerikanischen Wochen drei Zutaten (Giardiniera, Olivensalat und Muffulettu) für ein Gericht (Muffuletta-Sandwich).Jetzt kommt unsere bislang längste Strecke, wir machen nämlich ganze sieben Zutaten (Māyu, Rāyu, Tonkotsu-Brühe, Ajitsuke … Weiterlesen

Giardiniera

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Die nächsten beiden Wochen widmen wir uns einer Spezialität aus New Orleans/USA, dem Muffuletta-Sandwich. Wir beginnen mit eingelegtem Gemüse, Giardiniera genannt. Giardiniera kann man nach Lust und Laune an den eigenen Geschmack anpassen, mir schmeckt die Version mit Lorbeer und Selleriesamen am besten. Geschichte: Giardiniera ist italienisch und bedeutet „Gärtnerin“. In Italien wird Giardiniera auch Verdure Sottaceti genannt („Gemüse unter … Weiterlesen

Bahārāt

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Wir müssen uns mal wiedre um unser Gewürzregal kümmern und mischen heute eine in der arabischen Küche beliebte Gewürzmischung. Geschichte: Bahārāt ist das arabische Wort für „Gewürze“ und ist die Pluralform von Bahār („Gewürz“). In der Türkei beinhaltet diese Mischung Minze, in Tunesien beschreibt Bahārāt eine Mischung aus Zimt, getrockneten Rosenblüten und Pfeffer. In Golf-Bahārāt am Persischen Golf kommen auch … Weiterlesen

Pici

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Nachdem ich Euch vor Weihnachten die Grundlagen der Pasta-Herstellung gezeigt habe folgt nun eine Pasta-Form nach dem Grundrezept, für das Ihr keine Pasta-Maschine benötigt. Geschichte: Den Namen Pici führen manche auf den Namen des Gastronomen und Autors Marco Gavio Apicio zurück, der das Buch De re Coquinaria schrieb.Andere meinen, dass der Name von der Stadt San Felice in Picis komme, … Weiterlesen

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