Maki Sushi

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Nachdem wir jetzt Sushi-Reis haben können wir uns ans Rollen machen. Natürlich könnt Ihr mit dem Reis außer Maki Sushi auch verschiedene andere Formen machen, aber heute beginnen wir mal mit der einfachen gerollten Variante. Geschichte: Sushi (寿司) stammt vermutlich vom gleichlautenden altjapanischen Adjektiv ab, welches „sauer/säuerlich“ bedeutet.Maki-Sushi (巻き寿司) bedeutet „gerollte Sushi“. Bereits vor dem 4. Jahrhundert entwickelten die Anwohner … Weiterlesen

Onigiri

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Da wir ja gerade Furikake gemacht haben müssen wir es auch verbrauchen. Dies tun wir in Onigiri, einem leckeren und vielseitig befüllbaren Snack aus Japan, der zwar auf den ersten Blick nach Sushi aussieht, aber tatsächlich etwas ganz anderes ist. Geschichte: Laut der Onigiri Association kommt das Wort Onigiri (お握り) über Nigirimeshi (握り飯) von Nigiru (握る), welches „pressen“ bedeutet. Es … Weiterlesen

Furikake

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Diese Woche reisen wir nach Japan und machen zuerst eine Streuwürze, nämlich Furikake. Die kann man einfach über Reis oder Suppen streuen, oder aber in Onigiri einarbeiten, die wir am Donnerstag machen. Geschichte: Furikake (振り掛け) setzt sich aus furu („streuen“) und kakeru („bedecken“) zusammen. Während der Taishō-Periode (1912 – 1926) wollte der Apotheker Suekichi Yoshimaru (吉丸末吉) dem Kalziummangel in seiner … Weiterlesen

Gyūdon

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Nach dem Shichi-mi Togarashi machen wir heute Gyūdon, damit wir das Gewürz auch direkt verwenden können. Geschichte: Gyūdon (牛丼) ist japanisch und leitet sich von gyū („Rind“, als Abkürzung für gyūniku/Rindfleisch) und don als Abkürzung für donburi, der Bezeichnung für eine große Schüssel Reis mit Gemüse, Fleisch oder ähnlichem ab. Nachdem im 6. Jahrhundert in Japan der Buddhismus bekannt wurde … Weiterlesen

Shichi-mi Togarashi

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Shichi-mi Togarashi wollte ich schon lange mal machen, besonders der nicht alltägliche Sansho-Pfeffer reizte mich. Daher bekommt Ihr heute das Rezept für den Sieben-Gewürz-Chilipfeffer, anschließend würzen wir damit Gyūdon. Geschichte: Shichi-mi Togarashi (七味唐辛子), auch kurz Shichimi genannt, wird mit „Sieben-Gewürz-Chilipfeffer“ übersetzt. Es ist auch unter dem Namen nana-iro tōgarashi (七色唐辛子), „Sieben-Farben-Chilipfeffer“ bekannt. Schon mindestens seit dem 17. Jahrhundert wird Shichi-mi … Weiterlesen

Ramen-Suppe

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Wir haben es geschafft! Nachdem wir nun ganze sieben Zutaten vorbereitet haben können wir endlich die Ramen-Suppe zusammenstellen.Mit dieser Suppe feiere ich das 150. Rezept auf gartensmutje! Geschichte: Ramen (ラーメン) stammt von dem chinesischen Wort Lāmiàn (拉 麵) ab und bedeutet „gezogene Nudeln“. Bis in die 1950er wurden diese Nudeln bzw. das Gericht auch Shina-Soba (支那そば) genannt, da Shina aber … Weiterlesen

Shoyu Tare

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Die Shoyu Tare ist wieder weniger aufwändig, für die fertige Suppe aber unverzichtbar. Geschichte: Motodare (“もとだれ”) bedeutet „Basis-Sauce“ und wird auch als Tare (Soße) abgekürzt. Motodare hat sich aus Kaeshi, einer Sauce für Soba-Buchweizennudeln entwickelt.Im Allgemeinen unterscheidet man drei Grundtypen. Shio (Salz) hat als Basis Salz, Shoyu (Sojasauce) hat als Basis Sojasauce und Miso hat als Basis Miso.Motodare soll der … Weiterlesen

Ajitsuke Tamago

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Ein weiterer Bestandteil der Ramen-Suppe sind die marinierten Eier Ajitsuke Tamago, die aber nicht nur in der Brühe, sondern auch als Snack schmecken. Geschichte: Ajitsuke Tamago (味付け玉子) ist japanisch und setzt sich aus ajitsuke (gewürzte) und Tamago (Eier) zusammen. Ajitsuke Tamago werden oft als Ajitama abgekürzt. Einer Geschichte nach soll Kenji Chiba, ein ausgebildeter Koch der gehobenen Küche, vom Anblick … Weiterlesen

Tonkotsu-Brühe

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Heute machen wir den ersten aufwendigen Bestandteil für unsere Ramen-Suppe.Die Tonkotsu-Brühe hat einen hohen Zeitaufwand, aber dafür wird man mit einer leckeren Brühe belohnt. Geschichte: Tonkotsu (豚⾻) bedeutet „Schweineknochen“. Tonkotsu Ramen (豚骨ラーメン) werden in Fukuoka auch als Hakata Ramen (博多ラーメン) bezeichnet, da Hakata die frühere Bezeichnung Fukuokas war. Der Geschichte nach wurde Tonkotsu-Brühe 1937 in Kurume/Fukuoka Präfektur im Restaurant Nankin … Weiterlesen

Buddae Jjigae

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Dieses Rezept kommt aus einem ganz anderen Winkel der Welt, nämlich aus Korea, Buddae Jjigae ist dort aber genauso beliebt wie Caldo Verde in Portugal.Da ich sonst nicht scharf esse ist es von der Schärfe etwas jenseits meiner Schmerzgrenze, mit Baguette zum Löschen ging es aber. Geschichte: Buddae Jjigae (부대찌개) bedeutet übersetzt Militärstützpunkt-Eintopf und wird auch manchmal als Jonseun-tang (존슨탕, … Weiterlesen

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