Borschtsch

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Als zweite sowjetische Suppe machen wir Borschtsch, die durch die Rote Bete nicht nur eine sehr schöne Farbe bekommt, sondern auch sehr lecker schmeckt. Geschichte: Borschtsch (борщ), bei uns auch Beetenbartsch genannt, hat seinen Namen von einer früher verwendeten Zutat, dem Bärenklau, dessen Namen Борщевик („Borschtschewik“) über das Proto-Slawische Wort *bŭrščǐ („Bärenklau“) vom Proto-Indo-Europäischen *bhrstis („Punkt/Knubbel“) kommt. Borschtsch entstand vermutlich … Weiterlesen

Schtschi

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Zur Zeit der Sowjetunion verbreiteten sich verschiedene Gerichte, die sich bald auch in der DDR großer Beliebtheit erfreuten und die bis heute in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion gerne gegessen werden.Als erstes machen wir Schtschi, eine Sauerkrautsuppe, dann folgt Borschtsch mit Roter Bete und am Ende der Woche gibt es noch Soljanka. Geschichte: Schtschi (щи) leitet sich vom Proto-Slawischen съти … Weiterlesen

Zuurvlees (Limburg)

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Nachdem wir unseren Sommerurlaub in den Niederlanden aufgrund der Einstufung als Hochrisikogebiet verschieben mussten sind wir in den Herbstferien gefahren. Natürlich habe ich Euch etwas mitgebracht, nämlich zwei Rezepte. Heute beginnen wir mit Zuurvlees, am Donnerstag machen wir dann noch Frikandel. Geschichte: Zuurvlees ist niederländisch und bedeutet Sauerfleisch. In Limburg wird es auch Zoervleisj genannt. Traditionell wird Zuurvlees aus Pferdefleisch … Weiterlesen

Sugo Genovese

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Für dieses Rezept bewegen wir uns weitere Richtung Süden in Italien. Aus Neapel kommt eine nach Genua benannte Sugo Genovese, die mit wenigen Zutaten auskommt, dafür lange köchelt und die dann aber extrem lecker schmeckt. Geschichte: Sugo Genovese ist italienisch und bedeutet „Genuesische Soße“, da sie nach der Stadt Genua benannt ist. Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt … Weiterlesen

Shashlik

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Zum Vinegret gibt es jetzt noch Shashlik. Leckeres, zartes Fleisch, direkt vom Grill… Geschichte: Shashlik (шашлык) stammt aus den Turk-Sprachen, şış bedeutet Spieß und şışlıq lässt sich als „spießbar“ übersetzen. Dieses Wort ist erst seit etwa 1910 in Russland populär, davor war es als verchenoje bekannt, das sich von vertel (Spieß) abstammt. Wo genau das Shashlik entstand, ist nicht bekannt. … Weiterlesen

Dublin Coddle

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Nachdem wir mit dem Bacon und den Bangers schon Englisches Frühstück gemacht haben, kümmern wir uns nun um die Hauptmahlzeit und machen Dublin Coddle, einen leckeren Eintopf, der außer etwas Einsatz am Anfang dann 2 Stunden ohne viel Aufsicht im Ofen köchelt. Geschichte: Der Name kommt von dem Verb coddle, das bedeutet, Lebensmittel in Wasser unter der Kochtemperatur zu garen. … Weiterlesen

Bacon englischer Art

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Eine Zutat für die englische Küche, die in anderen Ländern nicht so einfach zu finden ist, ist der Bacon. Hier gibt es meist den amerikanischen Bacon, der aus Bauchfleisch hergestellt und geräuchert wird, während wir für die britische (und irische) Küche ungeräucherten Bacon aus dem Schweinerücken benötigt.Wir machen diesen selbst, indem wir nach Art einer traditionellen Wiltshire Cure pökeln.Und während … Weiterlesen

Bobotie

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Bobotie bringt uns für unsere Gaumen einen eher ungewöhnlichen Geschmack und ist hierzulande noch relativ unbekannt. Geschichte: Der Ursprung des Namens ist nicht ganz klar. Manche sagen, es komme von dem malayischen Wort Boemboe („Currygewürz“), andere sehen den Ursprung bei Bobotok, einem indonesischen Gericht, das aus ganz anderen Zutaten bestand. Schon der antike römische Schriftsteller Apicus beschrieb ein Gericht Namens … Weiterlesen

Pastitsio

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Eines meiner Lieblingsrezepte der griechischen Küche ist Pastitsio, ein leckerer Auflauf aus Nudeln, Hackfleischsoße und Bechamel. Geschichte: Pastitsio (παστίτσιο) erhielt seinen Namen vom italienischen pasticcio, einer großen Gruppe gebackener herzhafter Aufläufe. Pasticcio, das bereits im 16. Jahrhundert schriftlich belegt ist, wiederum kommt vom lateinischen pastīcium, welches von pasta abstammt und „Kuchen“ bedeutet. Pastitsio stammt von dem italienischen Gericht Pasticcio di … Weiterlesen

Köttbullar

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Köttbullar, die die meisten wohl vom Einkaufen beim schwedischen Möbelriesen kennen, lassen sich schnell und einfach selbst zubereiten. Und man hat dann etwas mehr Kontrolle darüber, welche Fleischsorte verwendet wird… Geschichte: Köttbullar, die tatsächlich mit einem „Sch“ am Anfang und nicht mit „K“ ausgesprochen werden (ˈɕœtˌbɵlːar), heißen sinngemäß übersetzt „Fleisch-Brötchen“ (Plural). Eine Legende besagt, dass König Karl XII, als er … Weiterlesen

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